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Vernetzte Radnutzung

Bürger*innenrat zum STEP2040

Vernetzte Radnutzung

in Anwendung
Mobilität

Wir empfehlen, die Fahrradinfrastruktur so zu verbessern, dass sie qualitativ hochwertig ist und den erhöhten Anforderungen einer steigenden Nutzung - auch durch Lastenräder - entspricht. Wir empfehlen, weitere Radverbindungen nach hohen Standards zu bauen. Die Infrastruktur soll Radfahren sicherer und auch für längere Strecken attraktiv machen. Die Verknüpfung und Mitnahme im ÖPNV sollte mitgedacht werden.

Als Lösungsideen sehen wir...

  • ein Gesamtkonzept für das Fahrradwegenetz zu entwickeln. Das heißt: das Radnetz mit Radvorrangrouten so auszubauen, dass das Radfahren zur schnellsten Option für die meisten Strecken und für “Langstrecken” tauglich wird.
  • an Hauptverkehrsstraßen sichere, breite Radwege einzurichten, die vom Autoverkehr und Fußgängerwegen baulich abgegrenzt sind.
  • die gesamte Radinfrastruktur auf Lastenräder anpassen, und die Mitnahme im ÖPNV zu ermöglichen (inkl. Aufzüge) sowie Parkplätze für Lastenräder bereitstellen.

Kommentare

Gespeichert von PlanTreff
Stadt München
am Fr., 17.03.2023 - 13:14

Antwort der Stadt München (Mobilitätsreferat)

Die vorgeschlagenen Inhalte decken sich mit dem Weg, den die Landeshauptstadt München mit der Übernahme der Forderungen des Radentscheids und den parallel dazu laufenden Planungen zum integrierten Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur eingeschlagen hat.

Der per Bürgerbegehren geforderte Altstadt-Radlring wird schrittweise umgesetzt. Beispielsweise wurden in der Blumenstraße für den Radweg bereits eine Fahrspur umgewandelt und Parkplätze verringert. Schritt für Schritt beschließt der Stadtrat ein Bündel an weiteren Maßnahmen, um den Forderungen des zweiten Bürgerbegehrens „Radentscheid München“ Rechnung zu tragen. Außerdem wird Münchens erste Radschnellverbindung in Zukunft die Innenstadt mit Garching und Unterschleißheim verbinden. Die nächste Radschnellverbindung nach Markt Schwaben ist ebenfalls bereits in Planung.

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