Direkt zum Inhalt

Hitzeinseln vermeiden & Klimawandel entgegenwirken

Bürger*innenrat zum STEP2040

Hitzeinseln vermeiden & Klimawandel entgegenwirken

in Anwendung
Grün- und Freiräume

Wir empfehlen einen flächenschonenden Umgang und innovative Lösungsansätze zu verfolgen, auch in Eigeninitiative, um den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.

Als Lösungsideen sehen wir...

  • klimaresiliente Bepflanzung und Wasser “erlebbar machen” (z.B. Brunnen, renaturierte Bäche, etc.).
  • Eigeninitiative zu fördern (Baum-/Parkpatenschaften, Balkonbepflanzungen, etc.).
  • Versiegelung bewusst zu reduzieren und Entsiegelung fördern.

Kommentare

Gespeichert von PlanTreff
Stadt München
am Fr., 17.03.2023 - 11:31

Antwort der Stadt München

Zur Anpassung an den Klimawandel ist ein Ausbau der grünen und blauen Infrastruktur, also von Grünflächen, Pflanzen, Bäumen und begrünten Dachflächen ebenso wie Wasserflächen, Bächen und Brunnen ein wichtiger Aspekt. Entsprechende Ansätze finden sich in z.B. in der Rahmenplanung für die Innerstädtische Isar oder dem Freiraumquartierskonzept Innenstadt.

Die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements für die Freiräume ist ein wichtiger Ansatz, der bereits verfolgt und weiterentwickelt wird. So gewährt die Landeshauptstadt den Münchner*innen mit dem Förderprogramm „Grün in der Stadt“ beispielsweise Zuschüsse, um auf eigenem Grund zu entsiegeln und zu begrünen.

Mit der Konversion ehemaliger Kasernenflächen zu neuen gemischten Quartieren, wie zum Beispiel dem Prinz-Eugen-Park, sind auch neue Freiflächen entstanden. Ein Beispiel für neue Dachnutzungen findet sich unter anderem im Werksviertel. Ein weiteres Beispiel ist die Herzog-Wilhelm-Straße in der Innenstadt. Hier soll ein Stadtbach freigelegt werden.

Cookies UI