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Mehrfachnutzung öffentlicher Räume

Bürger*innenrat zum STEP2040

Mehrfachnutzung öffentlicher Räume

in Anwendung
Öffentliche Räume

Wir empfehlen, die großen Erholungs- und Freizeitflächen der Stadt München sowie die kleineren Flächen im Quartier auf nachhaltige Auslastung und mögliche Mehrfachnutzung zu prüfen und bei Bedarf weiterzuentwickeln.

Als Lösungsideen sehen wir...

  • Mehrfachnutzung + Mehrfachauslastung tages-/wochen-/jahreszeitenabhängig über alle Zielgruppen hinweg (flexible mobile Nutzungen, z.B. Food Trucks).
  • Innenstadt entzerren und Alternativen schaffen (Dezentralisierung und Vervielfältigung der Anzahl an verfügbaren Erholungsflächen) .
  • Bsp.: Sporthallen nicht nur für Schulen, Theresienwiese und Gesundheitshaus ausnutzen

Kommentare

Gespeichert von PlanTreff
Stadt München
am Fr., 17.03.2023 - 12:52

Antwort der Stadt München

Eine attraktive Gestaltung und eine Mehrfachnutzung der vorhandenen Freiräume sind angesichts knapper Flächen in München wesentlich. Um dies besser zu ermöglichen, hat die Landeshauptstadt München eine umfassende Studie erstellen lassen. Die Studie „Mensch im Mittelpunkt – Nutzungsmuster öffentlich zugänglicher Freiräume im Zuge des soziodemographischen Wandels“ zeigt Lösungsansätze, Empfehlungen und Verbesserungsmaßnahmen auf, um öffentlichen Räume so zu gestalten, dass sie die vielfältigen, teils konkurrierenden Anforderungen erfüllen können.

Grün- und Freiräumen im gesamten Stadtgebiet zu stärken und zu vernetzen ist ein zentraler Aspekt sowohl im Stadtentwicklungsplan STEP2040 als auch in der Leitlinie Freiraum. In Münchens Quartieren gilt die so genannte „doppelte Innenentwicklung“: Werden Wohnungen gebaut, so müssen auch ausreichend Freiräume bereitgestellt werden. Für bestimmte Gebiete, etwa die Innenstadt oder das Umfeld des neuen Quartiers Neufreimann (ehemalige Bayernkaserne) wurden zudem Freiraumquartierskonzepte erstellt. Schulsporthallen und -flächen werden bereits für die Nutzung durch Vereine mitkonzipiert und geöffnet. Die Öffnung von Schulhöfen außerhalb der Schulzeiten für die Öffentlichkeit birgt Potenzial, um zusätzliche wohnortnahe Freiflächen zur Verfügung zu stellen und wird fachstellenübergreifend geprüft.

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